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In Rostock hat am Freitag der Bundeswettbewerb Junger Film "FISH 06" begonnen. An den Start gehen 43 Filme, aus denen die Jury den besten nichtkommerziellen Nachwuchsfilm Deutschlands aussucht, teilte das mitveranstaltende Institut für Neue Medien mit.
Die Filmemacher dürfen nicht älter als 27 Jahre, die Filme sollten nicht länger als 30 Minuten sein. Die besten Streifen werden am Sonntag mit Medaillen in Gold, Silber und Bronze prämiert. Der Sieger bekommt 500 Euro, das beste Team ein Filmsoftwarepaket als Förderpreis.
Die Jury stellt zudem aus den Erfolg versprechendsten Beiträgen ein einstündiges Filmpaket als Beitrag zu den Deutschen Filmfestspielen in Aachen zusammen. Dort können sich die Filme wiederum für die Weltfilmfestspiele der UNICA (Union Internationale du Cinema non professionell) in Südkorea qualifizieren. Bis zu drei Filme können in Rostock auch zum internationalen Nachwuchswettbewerb "up-and-coming" in Hannover weitergereicht werden.
Nach Angaben der Veranstalter befassen sich diesmal besonders viele Filme mit psychischen Erkrankungen und körperlichen Behinderungen. Auch die Selbstreflexion der Filmemacher spiele eine große Rolle. Stark vertreten sei auch der politische Film mit Themen wie dem Rechtsextremismus oder der Lage im Irak.
Partnerland des Wettbewerbs ist in diesem Jahr Finnland. Aus 27 eingereichten Arbeiten junger finnischer Regisseure werden 8 gezeigt.
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