18 Mai 2006

Offener Brief an Papst Benedikt XVI.: "Bin ich Gott?"

VON: EYECANSEE COMMUNICATIONS GMBH & CO. KG
Wurde die Bibel 2000 Jahre lang falsch verstanden?
Hamburg (hn) - Gibt es nur einen Gott? Sind wir alle Gott? Die Bibel ließ schon immer Spielraum für unterschiedliche Interpretationen. Doch provokative Betrachtungsweisen der Weltreligionen stoßen - Popetown lässt grüßen - zurzeit auf besonders vehemente Gegenwehr. Deshalb richtet der deutsche Filmverleiher Horizon einen offenen Brief an Papst Benedikt XVI. Die höchste Instanz der katholischen Kirche soll die Inhalte des umstrittenen Dokumentarfilms "What the Bleep do we know?" bewerten. Die zentrale Botschaft lautet "Du bist Gott". Hintergrund dieser kontroversen Message sind die Aussagen von Wissenschaftlern, dass sich jeder Mensch als eine Art Schöpfer seine eigene Realität beziehungsweise Welt erschafft. Die Horizon Film Distribution aus Heimsheim in Baden-Württemberg will nun ergründen, ob sich die christliche Kirche mit dieser Interpretation arrangieren kann. Wurde die Bibel etwa 2000 Jahre lang falsch verstanden? Filmverleih-Chef Udo Grube: "Bestimmt gibt es auch in der Kirche Bestrebungen, die rasanten Erfolge in der wissenschaftlichen Forschung mit theologischen Lehren in Einklang zu bringen. Darüber hat nur bislang keiner gesprochen."
Vierzehn Wissenschaftler und spirituelle Gelehrte geben in "What the Bleep do we know?" verblüffende Antworten auf die Frage nach dem menschlichen Wissen über die Realität. Dabei bedienen sie sich der neuesten Forschungserkenntnisse - von der Quantenphysik bis hin zur Hirnforschung. Regisseur William Arntz ist es gelungen, diese Inhalte auf anschauliche Art und Weise zu vermitteln. Computeranimierte Visualisierungen von Peptiden, Neuronen, Zellen, Energiefeldern und Atomen bringen dabei auf den Punkt, wie jeder Mensch die Erfahrung der menschlichen Realität verändern kann.
Es folgt der Brief an den Papst von Bleep-Filmverleiher Horizon im Wortlaut:
"Heiliger Vater,
ich schicke Euch heute zusammen mit diesem offenen Brief einen Film, der die Gläubigen in ganz Deutschland spaltet. Der eine Teil des Publikums kann die wissenschaftlichen Inhalte dieses Kinofilms mit seinen religiösen Überzeugungen vereinbaren. Ein größerer Teil der Zuschauer stellt jedoch mit dem Film die christliche Kirche und Ihren Glauben in Frage. "What the Bleep do we know!?" lautet der Titel des kontroversen Dokumentarfilms, der ein neues Verständnis des menschlichen Daseins proklamiert. "Du bist Gott" ist die provokanteste Behauptung seiner Filmemacher. Ich habe in der ganzheitlichen Interpretation des Neuen Testaments eine Bestätigung für diese Theorie gefunden. So sagt doch Jesus im Evangelium des Johannes (Kapitel 14, Vers 20): "An dem selben Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch."
"What the Bleep do we know!?" verbindet die Einheit von Gott, Jesus und den Menschen mit den neuesten Erkenntnissen der Quantenphysik und Gehirnforschung. Die Botschaft lautet: Jeder Mensch erschafft sich seine eigene Welt. Der Film bietet damit eine Hilfestellung für die Gestaltung des alltäglichen Lebens, in dem die Kraft der Gedanken eine größere Rolle spielen sollte - frei nach dem Motto: Mach dich selber stark. Nur wer an sich selbst glaubt, der kann auch seine Umwelt von sich überzeugen. Auch hier habe ich Parallelen zu Bibeltexten gefunden. Nach seinen Wunderheilungen fordert Jesus wiederholt die Geheilten auf, gegenüber anderen nicht von ihrem früheren Leid zu berichten (Lukas 5, 14 / 8, 56, Markus 7, 36). Dadurch sollen sie sich meiner Meinung nach einer negativen Beeinflussung durch die Umwelt entziehen. Und damit will Jesus ganz im Sinne der neuen Bleep-Philosophie einem Rückfall in die Krankheit vorbeugen.
Als deutscher Filmverleiher von "What the Bleep do we know!?" interessiert mich Eure Meinung, denn nach dem durchschlagenden Erfolg in den USA hat der Dokumentarstreifen in Deutschland besonders großen Zuspruch erhalten. Die unterschiedliche Bewertung durch christliche Instanzen veranlasst mich, Euch nun um eine offizielle Stellungnahme zu ersuchen: Wie bewertet Eure Heiligkeit die Inhalte von "What the Bleep do we know?!" Ich übersende Euch eine Filmkopie zur Ansicht und freue mich auf Eure hoffentlich aufgeschlossene Antwort. Hochachtungsvoll, Udo Grube (Horizon Filmverleih Distribution GmbH)."
Pressekontakt:
EYECANSEE Communications GmbH & Co. KG
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E-Mail: mrosendahl@eyecansee.de

4 Kommentare:

Lord Gwyddyon hat gesagt…

Das meiste der Angeblich neusten erkenntnisse in Bleep wurde schon vor 10 Jahren von Watzlavik, Hawkings und anderen beschrieben.

Der Japaner , der 'bewiesen' hat das Wasser Informationen speichert veröffentlicht nur die ergebnisse die in seine Theorie passen. Seine erkenntnisse konnten bis jetzt von keinem anderen nachvollzogen werden.

Bleep ist dennoch ein nett anzuschauender Film, nur wird er doch , meiner Meinung nach, zu wichtig genommen.

Aber was erwartet man von einer Institution die erst vor kurzem zugegeben hat das Galileo recht hat.

No~Nombre hat gesagt…

Das es von Hawkings und anderen beschreiben wurde, ist ja schön und gut... nen Film... noch bessa!!! :-)
Über dieses Wasser gibt es schon Forschungsberichte die das auch bestätigen... daran habe ich keinen Zweifel!

Dein letzter Satz ist grossartig!

Lord Gwyddyon hat gesagt…

Vielleicht hat Ratze ha den meister Eckhard gelesen, wer weiss.

wegen dem Emoto, was bring uns die erkenntnich das Eiswasser Kristalle bilden wenn irgendwelche Musik durch den Raum schwingt.

Klar, wenn böse Metal Musik erklingt erzeugt das böse gedanken. Was für ein schwachfug. Das Musik die Stimmung verändern kann wusste schon Bach, der ja seine Kompositionen dem Herzrhytmus angepasst hat, das seine Musik entspannend wirkt.

Und das dich Kristalle bilden abhängig von einem aufgeklebtem wort das an einem Einmachgglas klebt glaube ich nicht. Woher weis das Glas was der schreiber damit meint. Das Wort die hat im englischen ( strben) eine andere bedeutung wie im deutschen (der Artikel eben ).

No~Nombre hat gesagt…

Energie geht nicht verloren... that's all... natürlich hat Musik Schwingungen und Dein Geschreibe widerspricht sich in sich, in dem Du einmal bestätigst, was Du zuvor widerlegen wolltest... Klar, wenn böse Metal Musik erklingt erzeugt das böse gedanken. Was für ein schwachfug. Das Musik die Stimmung verändern kann wusste schon Bach, der ja seine Kompositionen dem Herzrhytmus angepasst hat, das seine Musik entspannend wirkt.

HALLO - Klopf klopf aufwach*

LG Buddhaswife