15 April 2006

Back in Berlin

Wie ein Fingerschnips - so schnell kann es mal wieder gehen. Eben wurde ich noch zum Flughafen Schönefeld gefahren und nun sass ich schon wieder im Auto und fuhr nach Hause - switch - es geht immer weiter - los lassen ...

ich bin sehr glücklich - Worte können und sollen gar nicht umschreiben, was geht ;-) ich bin froh noch am leben zu SEIN und erleben zu dürfen, was geht ;-)

auch wenn ich erledigt bin und gleich müde in mein Bettchen sinken werde (froh darüber, das meine Schulter-Arm-Schmerzen nachgelassen haben)fühle ich mich neu, mal wieder anders und geborgen mit mir und dir, auch wenn es ihn nicht gibt, gibt es mich und wieder dich, ein ewiges Hin und Her, mein Herr ;-)
immer wieder bin ich erstaunt, wie wundervoll alles miteinander verwoben ist und zusammen hängt - niemand könnte - getrennt von irgendetwas oder irgendjemanden hier existieren - und auch das könnte man wiederum - im Nichts auflösen - wie adabsurdum

22 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

wie am leben zu SEIN todeserfahrungen zu ostern oder so wie der franzose sagt den kleinen tot erlebt letzters wäre ja eher ein glücksgefühl der rest des textes lässt darauf schliessen oder schlimmsten falls starke orientierungslossigkeit

No~Nombre hat gesagt…

Na Du bist mir EINER? Es ist schön am leben zu SEIN und das hier alles erleben und erfahren zu können - das ist alles... finally, könnte alles ganz schnell vorbei sein... vielleicht hast Du aber auch Recht, finally hat Liebe auch etwas mit dem Sterben zu tun, man SELBST stirbt, da man los läßt, so kommt es einer Orientierungslosigkeit und dem Tod nahe!

Anonym hat gesagt…

komm mir nicht esoterisch das heute ist morgen und gestern war heute das wie ist nicht die frage des warum und nach dem essen und vor dem klo hände waschen nicht vergessen der tot kommt meist unangemeldet

No~Nombre hat gesagt…

Der Tod kommt zur rechten Zeit - das wissen wir wohl! Und das Heute ist nicht Morgen oder das Warum kommt eh nur aus dem Mind - nur eine Leuchte im System die blinkt... von mir aus können wir diese Diskussion endless machen...

Ich bin so froh, dass wir Humor haben, vielleicht ist das ein weiterer Schlüssel um ins Leben zu kommen? Humor macht viel HIER und JETZT und das ist alles was wir haben!

No~Nombre hat gesagt…

Weißt Du worüber ich echt nachsinne: Nicht das es Dich interessieren müßte, sollte oder muss, aber es könnte ja.

Was meinst Du dazu, dass jemand behauptet: Es gibt keine anderen? Oder: Du bist Ich? Fordere ich mich heraus und lasse Antworten auftauchen, dann entsteht so etwas wie: HAEH? Was willst Du? Dann: Hallo, Zwei verschiedene Körper, der eine vielleicht männlich der andere weiblich, unterschiedliche Lebensalter, unterschiedliche Erfahrungen, unterschiedliches Wissen, andere Gefühle und das in ein und demselben Moment, wie könnte man da behaupten es gäbe keine Trennung. Klar könnte man jetzt wieder sagen - naja das sind ja nur die Hüllen der Zwiebel mit ihren Schalen, die man Schicht für Schicht abtragen kann und grundsätzlich sind wir gleich und eins... was meinst Du dazu???

Anonym hat gesagt…

ostern einen franz.-kanadischen Film zu diesen thema gesehen" zu erst war das feuer" guter film über eine horde urmenschen und humor ist ein schritt der uns von tieren unterscheidet doch dieser schritt ist ein einziges stolbern geworden gelacht wird nur noch wenn einer auf der erde ist und bluttet oder über den der sein leben selbst gestaltet der schein ist sein dazu kommt der sogenannte individualismus der eher uniformiert daher kommt und sonst lacht bis der arsch im sarge liegt aber lacht endlich über euch selbst

Anonym hat gesagt…

ich wil nicht das sein was mir tag täglich übern weg läuft das sind die und das wird sich nicht ändern und von zwiebeln bekomme ich blähungen wenn wir alle gleich wären warum vergeht mir das lachen wenn ich die ganzen pussys und alkoholiger sehe die sich volk nennen bis auf die ausnahmen die es zum glück gibt um nicht irre zuwerden und seiner inneren stimme folgend platz zuschaffen

No~Nombre hat gesagt…

Wieso sollte ich auch das sein - was mir scheinbar über den Weg läuft? Gibt es eine Trennung zwischen Jenen und Mir, ist irgendwas da draussen und ich bin innen oder wie?

Anonym hat gesagt…

nicht die anderen sind schuld und ich könnte wenn das nicht völliger unfug wäre alle menschen lieben so und nun mir reichts das man das andere akzeptiert ich will nicht so sein wie der und der "TSS" soll ich das schwein in mir anerkennen und bei anderen tolerieren oder ES bekämpfen und gesellschaft ist der spiegel von sich selbst alles klar wie krank bin ich oder sind das zerspiegel die jeden ins bild setzen so wie er es möchte fuck

No~Nombre hat gesagt…

Ja alles klar - wie krank Du bist!

No~Nombre hat gesagt…

Die anderen sind Spiegel für uns, jedoch sind sie im Grunde leer. Alles was wir an Ihnen (den anderen nicht mögen) mögen wir auch nicht an uns - das meine ich damit, dass sie leer sind. Es geht nicht wirklich um ANDERE. Nichts befindet sich ausserhalb DEINER SELBST!? Sie (die anderen) zeigen Dir nur wer Du bist, wie Du bist und was Du machst. Ohne SIE (die anderen) gäbe es Dich nicht.

Würdest Du auf einer einsamen Insel aufwachsen, wo sich keine andere Person befände, wie wärest Du da aufgewachsen - ohne Spiegel. Wuesstest Du von Deiner Existenz?

Anonym hat gesagt…

dusslige frage beispiel ich allein ausser ein paar vögel herrliche stille wenig später fiese elektronische musik ich war mit den piepmätzen zufrieden es geht nicht um die anderen sondern wie weit lasse ich es zu das diese arschgesichter in mein leben sich ein mischen und sollte man nicht den jehnigen der sich zuweit in mein Fenster sich reinhängt einfach eine knallen unschuldig ist niemand und mit liebe fressen sie dier den kühlschrank leer im weitesten sinne meines erachtens soll man die menschen die einen lieben achten nicht jeden kampf annehmen aber wenn es sich es lohnt IHNEN ruhig die eier abreissen und ins maul stopfen vielleicht sieht das nicht schlecht aus

No~Nombre hat gesagt…

Also würden wir also allein auf einer Insel aufwachsen, würden wir sterben! Erhalten uns die ANDEREN also am Leben! Wie genial aber auch - zeigen wir uns erkenntlich und sind DANKBAR! Danke dass es all die ANDEREN (und seien es auch noch so schwachmatige Hohleier)gibt, wäre es doch sonst eh zu langweilig HIER!

Anonym hat gesagt…

ok wir sind statisten in der unendlich soap "das leben" leider hat man beim casting geschlafen und die rollen verteilung ist scheisse

No~Nombre hat gesagt…

Ich finde sie (die Rollenverteilung) gar net so scheisse. Das schöne daran ist, es ist wie es ist. Wir müssen gar nichts machen!

Anonym hat gesagt…

wir müssen eine menge machen sonst dreht uns irgendein spiegel den hahn ab dreh dich soviel du willst beim casting hat man geschlampt

No~Nombre hat gesagt…

Tja - wen wollen wir denn da nun wieder verantwortlich machen? Den sprichwörtlichen lieben Gott?

Anonym hat gesagt…

ne jeder mensch ist für sich verantwortlich leider haben ein paar ihre verantwortung abgegeben und sind befehlsempfänger geworden und somit ist fernsehn fressen ficken der inhalt von dem dasein und es gibt genug momente in dem man selbst die marionette ist

No~Nombre hat gesagt…

Es ist die Einstellung eines Kindes nur das zu nehmen was ihm gegeben wird. Was anderes bleibt ihm (dem bedürftigen Kinde) auch nicht übrig. Das unterscheidet scheinbar den Erwach(sen)(t)en von den Kindern. Denn ab da trifft man anscheinend Entscheidungen, kann etwas durchsetzen, etwas wollen und daran setzen, es zu bekommen. Man ist nicht hilflos auf Mama und Papa Staat angewiesen. Dort muss man nehmen, was Einem gegeben wird.

Es gibt doch so viele Möglichkeiten, jeder Künstler gestaltet doch sein Bild, können wir so auch unser Leben gestalten...

Anonym hat gesagt…

du hast das nicht richtig verstanden ich bin auch der meinung das man das leben selbst gestalten muss aber es gibt gewisse grenzen an den jeder stösst oder in sich hat keiner ist so weit frei entschliesst man sich zum ändern und das radikal gibt es radikale die dies regulieren damit die gesellschaft nicht gestört wird ich rede nicht von mord und totschlag sondern von der freiheit des individiums so gesehen ist leben immer ein kampf um die eigene freiheit der feind in diesen kampf ist ist immer ich und da muss man aufpassen das man sich nicht so verbiegt das man bricht dann ist der kampf verloren und gewinnen kann man nur wenn ich mich so sehe wie ich bin oder wie du es sagst liebst und kinder sind die wahren anarchisten ohne moral aber ehrlich bei der sache ausserdem sind sie noch unschuldig deine abhängigkeit begint jeden morgen von mo bis fr um 8 uhr kommst du nicht mach dir gedanken wie du das finazierst da hilft auch kein gott mehr lebst du dein leben und die gesellschaft stösst sich daran hat sie die 2 möglichkeiten von den sie gebrauch macht dich auszulachen oder wegsperren das zum thema marionette und nun versuch dich nicht völlig zuverbiegen das leben ansich ist schön nur manchmal kotzt es einen in die fresse

No~Nombre hat gesagt…

Hast Du den Eindruck, dass ich mich völlig verbiege?
Für mich ist das Leben kein Kampf - niemals! Kämpfst Du? Kampf wäre doch anstrengend! Das würde bedeuten - ICH tue etwas - ICH will. Da man in der letzten Wirklichkeit nicht existiert (es gibt gar kein ICH) braucht man das gar nicht tun - also lass es doch einfach! Müssen musst Du gar nichts.
Man würde mit sich kämpfen - was für ein Irrsinn?!

Meine Abhängigkeit beginnt mo 8 uhr... *rofl* wir sind doch immer dem Leben verpflichtet, wie könnte man jeh Urlaub machen! Hast Du Dir das mal überlegt? Wir sind nicht nur unseren Arbeitgebern oder Partner verpflichtet. Das Leben ist immer JETZT.

Anonym hat gesagt…

nicht persönlich nehmen das mit verbiegen das mein ich theoretisch und kampf ist nicht immer negativ in diesen fall geht es nicht um sieg oder niederlage sondern um die stärkung deines ich ICH existiert und das sogar im eigentlichen sinn ohne ich stellst du dich in frage ob man sich wichtig nimmt oder nicht das ich ist schützenswerter den ohne dem bist du ein spielball von irgendwas nichts sein ist nicht der sinn des daseins und eine gewissse anstrengung gehört dazu nicht das passive bringt einen weiter nur das aktive und die neugier